“Der Tod gehört zum Leben.”
Diese weit verbreitete Lebensweisheit bringt es sehr gut auf den Punkt:
Der Tod ist fester Bestandteil des Lebens und sollte folglich auch einen entsprechenden Stellenwert für uns alle einnehmen. Die individuelle Bestattungsvorsorge hat die gleiche Daseinsberechtigung wie beispielsweise die Gesundheits-, Risiko- oder Altersvorsorge.
Doch was macht den Schritt in Richtung Bestattungsvorsorge zur besonderen Herausforderung für viele Menschen?
Wir haben unsere Gedanken dazu hier zusammengefasst, um einen leichten Zugang zur Bestattungsvorsorge zu ermöglichen, denn die Bestattungsvorsorge ist und bleibt die beste Möglichkeit, eigenverantwortlich alle Aspekte der eigenen Bestattung zu regeln.
Damit entlastet man sich selbst, aber auch seine Angehörigen entscheidend.
Die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit
Vor gar nicht allzu langer Zeit wurden Verstorbene im Wohnzimmer aufgebahrt, die Familie war anwesend, hielt gemeinsam Totenwache und gab sich Halt und Trost mit Gebeten und Liedern.
Obwohl der Tod neben der Geburt, die einzige Erfahrung ist, die wir alle teilen, fällt es uns schwer über die eigene Endlichkeit nachzudenken und wir sind nur zu gerne bereit diesen Teil des Lebens konsequent auszuklammern.
Der Fortschritt der Medizin und der Wandel in der Gesellschaft haben das Sterben aus dem persönlichen Umfeld herausgenommen und viele wissen nicht mehr wie mit Sterbenden umzugehen ist. Wir leben heute länger und sterben viel später als zu früheren Zeiten, also verdrängen wir den Gedanken an die eigene Sterblichkeit auf unbestimmte Zeit.
Hilfreiche Denkansätze können sein:
- Das Wissen um die eigene Endlichkeit eint uns Menschen über alle Grenzen hinweg. Sich bewusst zu machen, dass das eigene Leben endet und in einen inneren Dialog zu treten, dabei den Gedanken an ein tatsächliches Ende zuzulassen, kann ein erster Schritt der Auseinandersetzung mit diesem Thema sein.
- Die Auseinandersetzung mit dem Tod bringt uns dem Leben näher, wir lernen elementare Dinge besser zu schätzen, sie weniger als selbstverständlich zu nehmen. Gegebenenfalls bewerten wir unser irdisches Leben neu und ziehen daraus viel Positives.
- Über den Tod, das Sterben und Trauer zu sprechen, haben wir in aller Regel nicht gelernt. Doch gerade das aktive Ansprechen von Themen, die uns beängstigen, kann äußerst hilfreich sein. Manchmal ist es leichter, mit Fremden über das Sterben zu sprechen, als mit der eigenen Familie. Die Angst vor dem Abschied hemmt uns das Thema in der Familie oder Partnerschaft anzusprechen.
Ganz wichtig hierbei: Nur weil wir über den Tod sprechen, stirbt noch niemand.
Wo haben Interessierte überhaupt die Möglichkeit, sich persönlich mit Gleichgesinnten auszutauschen?
Wir von Himml Vorsorge sind uns dieser Tatsache sehr bewusst und haben genau zu diesem Zweck das Himml Vorsorge-Café ins Leben gerufen.
Diese – in regelmässigen Abständen stattfindenden Veranstaltungen – sollen Interessierten die Möglichkeit geben, sich rund um das Thema der Bestattungsvorsorge mit den Vorsorgeberatern von Himml abzustimmen, aber auch den Austausch mit allen übrigen Teilnehmern des Cafés zu suchen.
Kostenloser Kaffee und selbst gebackener Kuchen sind hierbei Garant für das gesellig-positive Ambiente.
Der nächste Termin für das Himml Vorsorge Café steht derzeit noch nicht fest. Wer aber mit dem Gedanken spielt bei der nächsten Veranstaltung vorbeizuschauen, kann sich gerne bei uns melden.
Wir werden diesen Personenkreis unverzüglich über das nächste Café informieren, sobald der Termin definiert wurde .
Expertenkontakt
HIMML VORSORGE
Friedrichstraße 1
95444 Bayreuth
Übersicht der Artikelserie: Der (vielleicht gar nicht so) schwere Weg zur Bestattungsvorsorge
Timothy Kolb
Herr Kolb ist Mitglied der Geschäftsleitung bei Himml Bestattungen und neben der Leitung und Weiterentwicklung des Segments Bestattungsvorsorge für alle Marketingaktivitäten von Himml Bestattungen und Himml Vorsorge verantwortlich. Darüber hinaus ist er für die Bereiche Business Development, Technologie und Personalwesen zuständig.