Kategorie: Ratgeber

  • Die Wichtigkeit der Willenserklärung bei der Bestattungsvorsorge

    Die Wichtigkeit der Willenserklärung bei der Bestattungsvorsorge

    Der Schlüssel zur persönlichen Bestattungsvorsorge

    Das Augenmerk dieses Artikels richtete sich auf einen der zentralen Punkte der Bestattungsvorsorge, nämlich die Festlegung der persönlichen Bausteine bzw. des gewünschten Ablaufes sowie das Zusammenspiel einzelner Elemente im Zusammenhang mit der dereinstigen Trauerfeier und Bestattung in Form der Willenserklärung.

    Nicht weniger wichtig ist der nächste Schritt auf dem Weg zur individuellen Bestattungsvorsorge: Die Formulierung der Willenserklärung und die Erstellung der darauf abgestimmten Kostenübersicht.

    Warum ist die Willenserklärung so entscheidend?

    Die grundlegende Definition aller relevanten Bausteine in Zusammenhang mit der geplanten Trauerfeierlichkeit und der anschließenden Beisetzung entfaltet erst dann ihr gesamtes Potential, wenn daraus eine ganz konkrete und für Dritte nachvollziehbare Handlungsanweisung entsteht! In der Regel vergehen viele Jahre, bis eine Bestattungsvorsorge zum Sterbefall wird. 

    Tritt dieser dann ein, kann der zuständige Trauerberater alle relevanten Informationen und Anweisungen aus der Willenserklärung entnehmen und hat innerhalb kürzester Zeit einen umfassenden Überblick zum gewünschten Ablauf und kann mit der konkreten Umsetzung beginnen. Diese Tatsache lässt erahnen, wie sehr Angehörige durch eine solche weitblickende Bestattungsvorsorge entlastet werden können.  

    Erstellung und Abstimmung der Willenserklärung

    Unsere Vorsorgeberater sind sich selbstverständlich der zentralen Bedeutung dieser Willenserklärung bewusst. Unmittelbar nach geführtem Erstgespräch – und den hierbei festgelegten Bausteinen – erfolgt die Formulierung der Willenserklärung. Dieses Dokument kann man sich wie eine Art Testament vorstellen, welches den Willen des Verstorbenen in Bezug auf die Umsetzung der Trauerfeier und Beisetzung eindeutig wiedergibt. 

    Eine solche Willenserklärung muss stehts klar und unmissverständlich formuliert sein und kann, je nachdem wie viele individuelle Festlegungen gewünscht sind, durchaus einen Umfang von mehreren Seiten haben. 

    Wurde eine solche Willenserklärung durch den zuständigen Vorsorgeberater ausformuliert, erfolgt im Anschluss daran die sorgfältige Abstimmung mit dem Vorsorgenden. Dieses Vorgehen dient dazu, Missverständnisse auszuschließen und ermöglicht es weitere persönliche Wünsche, die eventuell seit dem Erstgespräch entstanden sind, einfließen zu lassen und Abläufe entsprechend anzupassen.

    Ein solcher Abstimmungsprozess ist erst dann abgeschlossen, wenn der Vorsorgende seine uneingeschränkte Zustimmung zum definierten Ablauf gegeben hat. 

    Transparente Kostenstruktur

    Fester Bestandteil des Abstimmungsprozesses ist ebenfalls eine transparente und klar gegliederte Kostenaufstellung. Sie orientiert sich ausschließlich an den Angaben in der Willenserklärung und wird bei entsprechenden Änderungen in dieser ebenfalls angepasst. 

    Am Ende eines solchen Abstimmungsprozesses steht die eindeutige Definition aller gewünschten Abläufe im Sterbefall und die transparente Darstellung der dazugehörigen Kostenstruktur.

    Vieles im Leben kann sich verändern und wir wissen, dass dies auch Auswirkungen auf die Konfiguration der Bestattungsvorsorge haben kann. Aus diesem Grund steht es Vorsorgenden jederzeit frei Änderungen an ihren individuellen Festlegungen vorzunehmen. Entsprechende Anpassungen können kurzfristig und unkompliziert vorgenommen werden.  

    Himml Bestattungsvorsorge - Opa mit Enkelkind

    Die Lösung für Ihre persönliche Bestattungsvorsorge

    Himml Vorsorge hat sich ganz bewusst für ein solch innovatives Vorsorgekonzept entschieden, selbst wenn dieser Ansatz einen grundsätzlich höheren Aufwand mit sich bringt als lediglich eine Checkliste durchzugehen und hierbei Häkchen zu setzen.

    Unsere Erfahrungen zeigen eindeutig, dass eine individuelle Bestattungsvorsorge, die alle Facetten berücksichtigt und eine echte Entlastung für Angehörige und Vorsorgende bringen soll, nur auf diesem Weg seriös realisierbar ist.

    Timothy Kolb am Schreibtisch

    Autor

    Timothy Kolb

    Herr Kolb ist Mitglied der Geschäftsleitung bei Himml Bestattungen und neben der Leitung und Weiterentwicklung des Segments Bestattungsvorsorge für alle Marketingaktivitäten von Himml Bestattungen und Himml Vorsorge verantwortlich. Darüber hinaus ist er für die Bereiche Business Development, Technologie und Personalwesen zuständig.

  • Das Abschlussgespräch bei der Bestattungsvorsorge

    Das Abschlussgespräch bei der Bestattungsvorsorge

    Der Schlüssel zur persönlichen Bestattungsvorsorge

    Wurden Willensbekundung und Kostenübersicht vom Vorsorgenden freigegeben, steht der Aktivierung der Bestattungsvorsorge nichts mehr im Wege. In unserem letzten Artikel dieser Reihe beschäftigen wir uns daher mit diesem finalen Schritt- dem Abschlussgespräch der Bestattungsvorsorge.

    Die Wichtigkeit des Abschlussgespräches

    Zur Aktivierung einer Bestattungsvorsorge ist ein ein letztes Gespräch notwendig, bei dem alle relevanten Dokumente dem Vorsorgenden nochmals kurz erläutert werden. Im Zuge dieser Ausführungen muss der Vorsorgende auch entsprechende Unterschriften leisten, durch die seine Bestattungsvorsorge offiziell „aktiviert“ wird.

    Unterzeichnet werden müssen beispielsweise Dokumente wie:
    Der Vorsorgevertrag, die Willensbekundung, falls notwendig die Einwilligung zur Feuerbestattung etc.

    Wir sprechen in Bezug auf das Abschlussgespräch auch gerne von der „Autogrammstunde“. Ein gewisses Maß an Bürokratie lässt sich in diesem Segment leider nicht vermeiden.

    Gemeinsame Erstellung des Vorsorgeordners

    Alle Dokumente in Zusammenhang mit der Bestattungsvorsorge werden in einem individualisierten Vorsorgeordner zusammengefasst und dem Vorsorgenden übergeben. Die Struktur des Ordners ermöglicht es noch weitere Dokumente, die im Zusammenhang mit der dereinstigen Bestattung stehen, darin abzulegen. Dies könnten beispielsweise Unterlagen im Zusammenhang mit Sterbegeldversicherungen oder einer bereits vorhandenen Grabstätte sein.

    Dem Ordner liegt zudem ein Formular bei, in dem der Vorsorgende alle im Todesfall durchzuführenden Abmeldungen auflisten kann, ganz gleich, ob Angehörige diese Abmeldungen vornehmen oder Himml Bestattungen damit beauftragt wird. Eindeutige Angaben an dieser Stelle verringern den Aufwand und können Fehler im Abmeldeprozess vermeiden.

    Der Vorsorgeordner ist die zentrale Informationsquelle für Angehörige im Todesfall, daher empfehlen wir den Aufbewahrungsort und Inhalt des Ordners den betreffenden Personen mitzuteilen. Selbstverständlich sind darüber hinaus alle Informationen rund um den spezifischen Vorsorgefall bei Himml Vorsorge sowohl analog als auch digital hinterlegt.

    Passen Sie ihre Vorsorge jederzeit neu an

    Nach der Übergabe des Vorsorgeordners an den Vorsorgenden ist die Bestattungsvorsorge aktiv. Dies bedeutet jedoch nicht, dass keine Anpassungen an der Vorsorge-Konfiguration vorgenommen werden können. Lebenssituationen können sich verändern und jede Bestattungsvorsorge kann nachträglich daran angepasst werden.

    Besteht Änderungsbedarf, kann der Vorsorgende jederzeit auch nach dem Abschlussgespräch der Bestattungsvorsorge Kontakt zu Himml Vorsorge aufnehmen um entsprechende Punkte modifizieren lassen. Die entsprechenden Dokumente werden angepasst und dem Vorsorgenden erneut zur Ablage in seinem Vorsorgeordner ausgehändigt.


    Wir hoffen Ihnen mit unserer kleinen Artikelreihe den Ablauf der Bestattungsvorsorge im Hause Himml Vorsorge, vom Erstgespräch bis hin zum Abschlussgespräch, etwas näher gebracht zu haben.

    Sollte es von Ihrer Seite her Fragen geben, beantworten wir diese selbstverständlich sehr gerne. Kontaktieren Sie uns.

    HIMML VORSORGE
    Friedrichstraße 1
    95444 Bayreuth

    Timothy Kolb am Schreibtisch

    Über den Autor: Timothy Kolb

    Herr Kolb ist Mitglied der Geschäftsleitung bei Himml Bestattungen und neben der Leitung und Weiterentwicklung des Segments Bestattungsvorsorge für alle Marketingaktivitäten von Himml Bestattungen und Himml Vorsorge verantwortlich. Darüber hinaus ist er für die Bereiche Business Development, Technologie und Personalwesen zuständig.

  • Warum Selbstbestimmung bei der Bestattung so wichtig ist

    Warum Selbstbestimmung bei der Bestattung so wichtig ist

    Es liegt in Ihren Händen

    Grundlage unseres „Bestattungsvorsorgekonzeptes“ ist die Auffassung, dass allein der Vorsorgende vorgibt, welche Details in welchem Umfang vorher festgelegt werden sollen.

    Es besteht beispielsweise die Möglichkeit lediglich Eckpunkte, wie z.B. die Art der Bestattung und den Ort der Beisetzung, zu definieren. Hierbei wird die restliche Entscheidung der Familie überlassen.

    Selbstverständlich ist es genauso möglich vollumfänglich vorzusorgen und auch entsprechende Details, angefangen vom Sarg- oder Urnenmodell bis hin zur Gestaltung der Traueranzeige, zu definieren. 

    Vorausschauend, entlastend und persönlich

    Bei vielen unserer Kunden handelt es sich um Menschen, die sich unter anderem auch deswegen für die Umsetzung einer Bestattungsvorsorge entschieden haben, weil sie Wert auf eine vollumfängliche Beratung und die Möglichkeit der Festlegung auch kleinerer Details legen.

    Solch ein vorausschauendes Handeln entlastet Familie und Angehörige im Sterbefall erheblich und lässt Konflikte in diesem Zusammenhang nicht erst entstehen. Die selbstbestimmten Entscheidungen des Vorsorgenden zu seinen Lebzeiten geben zudem auch Zeugnis von seiner Persönlichkeit.

    Diese Möglichkeit der Selbstbestimmung besteht selbst dann, wenn zum Zeitpunkt des Versterbens keine Angehörigen mehr ihrer Bestattungspflicht nachkommen können oder sollen.

    Wir sprechen hierbei von der Übertragung des sogenannten Totenfürsorgerechts, welches, zur Durchsetzung der Wünsche des Vorsorgenden. Ebenso kann es auch auf den Bestatter oder Dritte übertragen werden.

    Bestimmen Sie selbst

    Unsere Erfahrung zeigt uns aber auch, dass in vielen Fällen Vorsorgende, die ursprünglich lediglich Eckpunkte festlegen wollten, im Verlauf des Gespräches doch eine umfassendere Beratung wünschen. 

    Dies liegt häufig an falschen Vorstellungen, die es zum Beispiel in Bezug auf den Ablauf, der auch durch gesetzliche Vorschriften geregelt wird, gibt oder dass die Charakteristik von bestimmten Bestattungsarten unerwünschte negative Auswirkungen für die Angehörigen des Vorsorgenden zur Konsequenz hätten.

    Aus ursprünglich ein oder zwei Fragen, die dem Vorsorgenden im Vorfeld des Gespräches durch den Kopf gegangen sind, ergeben sich im Verlauf der Beratung möglicherweise weitere Fragen, an die zuvor nicht gedacht wurde.

    In diesem spannenden Prozess der Entwicklung des selbstbestimmten, „eigenen“ Vorsorgekonzeptes begleitet unser Team jeden Vorsorgenden mit Empathie und Fachwissen. Die Umsetzung der Bestattungsvorsorge hinterlässt beim Vorsorgenden erfahrungsgemäß ein Gefühl der Erleichterung und auch einen gewissen Stolz seiner familiären/gesellschaftlichen Verantwortung gerecht geworden zu sein. 

    Der Vorsorgende steht im Fokus

    Es ist genau diese flexible Beratung, die das Himml Vorsorge- Konzept in unserer Region so einzigartig macht. Unsere Berater heben sich dadurch von anderen Dienstleistern im Bereich der Bestattungsvorsorge ab, dass sie sich ausschließlich – und somit hauptberuflich – um die Umsetzung individueller und weitblickender Bestattungsvorsorgen kümmern.

    Dies ermöglicht uns den Fokus immer ganz bei den Menschen zu halten, die sich verantwortungsvoll diesem anspruchsvollen Thema zugewandt haben.
    Es geht um viel mehr als es, auf den ersten Blick betrachtet, vielleicht den Anschein haben mag.

  • Die wichtigsten Dokumente für die Bestattungsvorsorge

    Die wichtigsten Dokumente für die Bestattungsvorsorge

    In diesem Teil beschäftigt Himml Vorsorge sich ganz konkret mit den verschiedenen wichtigen Abschnitten, die es bei der Umsetzung einer solchen Vorsorge zu beachten gilt.

    Die Basis jeder individuellen Bestattungsvorsorge: das Erörtern der persönlichen Lebenssituation und die Erfassung wichtiger Dokumente.

    Der erste Schritt

    Der erste Schritt bei der Realisierung einer Bestattungsvorsorge besteht darin, dass sich der Berater und der Vorsorgende besser kennenlernen. Denn erst wenn die persönlichen und familiären Hintergründe für den Vorsorgeberater nachvollziehbar sind, kann dieser punktgenau beraten und für den Vorsorgenden alle Aspekte der individuellen Bestattungsvorsorge zur vollen Entfaltung bringen.

    Persönliche Unterlagen und Dokumente

    Neben dem Kennenlernen steht die Definition aller beizubringenden persönlichen Dokumente zu Beginn der Beratung im Fokus. Um welche Unterlagen es sich im jeweiligen Vorsorgefall handelt, hängt unmittelbar von der ganz persönlichen Lebenssituation ab.

    Entsprechende Dokumente dieser Art wären beispielsweise:

    • Personalausweis,
    • Geburts- oder auch Abstammungsurkunde,
    • Heiratsurkunde, usw.

    Eine vollständige Übersicht ggf. benötigter Dokumente finden Sie auf unserer Seite zum Vorsorge-Ablauf.

    Die jeweiligen Dokumente werden zwingend benötigt, damit die gesetzlich vorgeschriebene amtliche Meldung beim zuständigen Standesamt durch das Bestattungsunternehmen erfolgen kann. Somit ist nachvollziehbar, dass solche Unterlagen grundsätzlich bei jedem Sterbefall eine zentrale Rolle spielen.

    Organisatorischer Aufwand

    Für viele Menschen ist einer der Hauptgründe für eine Bestattungsvorsorge der Wunsch, seine Angehörigen zu entlasten. Hier wird schnell klar, wie wichtig bereits die Definition und das Zusammentragen der persönlichen Dokumente ist, denn der hierfür notwendige organisatorische Aufwand – selbst bei entsprechend hoher Eigenmotivation – gehört für die meisten Menschen mit großer Wahrscheinlichkeit zu den Tätigkeiten, die am liebsten auf den kommenden Tag, die nächste Woche, vielleicht sogar das folgende Jahr verschoben werden.

    Wenn ein geliebter Mensch verstirbt, ist der Entlastungseffekt für Angehörige bereits immens, wenn diese Dokumente strukturiert zusammengetragen wurden und Kopien davon in den Vorsorgeunterlagen bei Himml Vorsorge hinterlegt sind.

    Denn ist dies nicht der Fall, müssen sich die Hinterbliebenen innerhalb kürzester Zeit um die Bereitstellung dieser Unterlagen kümmern – völlig unabhängig davon, in welchem emotionalen Zustand sie sich gerade befinden und wie belastbar sie unter diesen Umständen sind.

    Eine solche Belastung lässt sich durch eine Bestattungsvorsorge definitiv vermeiden!

    Es ist also vollkommen nachvollziehbar, dass die Umsetzung einer Bestattungsvorsorge eine echte Herausforderung darstellen kann.

    Stück für Stück

    Wer eine Bestattungsvorsorge realisieren möchte, muss aber nicht befürchten, innerhalb kürzester Zeit Kopien aller relevanten Dokumente bei Himml Vorsorge hinterlegen zu müssen.

    Uns ist bewusst, dass es sich hierbei um einen Prozess handelt, bei dem wir begleiten und unterstützen bis dieser Punkt abgearbeitet ist. Zum ersten Beratungstermin genügt jedoch der Personalausweis, der Reisepass oder zumindest die mündliche Angabe der persönlichen Daten.

    Der Vorsorgende stehts im Mittelpunkt

    Bei der Bestattungsvorsorge stehen stets die Vorstellungen und Wünsche des Vorsorgenden im Mittelpunkt aller Bemühungen. Somit ist auch nachvollziehbar, dass die detaillierte Auseinandersetzung mit dem ganz persönlichen Umfeld einen sehr hohen Stellenwert besitzt, denn dies ist der entscheidende Ausgangspunkt für viele weitere Schritte, die maßgeblichen Einfluss auf eine individualisierte Bestattungsvorsorge haben.

    Timothy Kolb am Schreibtisch

    Über den Autor: Timothy Kolb

    Herr Kolb ist Mitglied der Geschäftsleitung bei Himml Bestattungen und neben der Leitung und Weiterentwicklung des Segments Bestattungsvorsorge für alle Marketingaktivitäten von Himml Bestattungen und Himml Vorsorge verantwortlich. Darüber hinaus ist er für die Bereiche Business Development, Technologie und Personalwesen zuständig.

  • Welche Kommunikationskanäle gibt es bei der Bestattungsvorsorge?

    Welche Kommunikationskanäle gibt es bei der Bestattungsvorsorge?

    Einleitung

    Befassen wir uns in diesem Teil unserer Artikelserie mit den unterschiedlichen Kommunikationskanälen im Zusammenhang mit einer Bestattungsvorsorge.

    Schließlich hat jeder Mensch seine ganz persönlichen Vorlieben. Da Kundenorientiertheit bei Himml Vorsorge die Basis allen Handelns darstellt, bietet das Unternehmen angehenden Vorsorgenden auch in Bezug auf die Umsetzung einer Bestattungsvorsorge mehrere Möglichkeiten an.

    Verständnis als Basis für Vertrauen

    Wenn der Vorsorgende feststellen darf, dass der Berater ihn und seine ganz persönlichen Bedürfnisse auf Anhieb wahrnimmt, versteht und somit Sachverhalte nicht umständlich erklärt werden müssen, dann kann aus diesem Verständnis und Angenommensein heraus im nächsten Schritt tieferes Vertrauen entstehen.

    Verständnis und Vertrauen bilden die Grundpfeiler eines erfolgreichen Vorsorgegesprächs. Denn schließlich geht es hierbei um Überzeugungen, Gedanken und Wünsche des Vorsorgenden, die unter Umständen selbst engsten Familienangehörigen – manchmal sogar dem eigenen Partner – unbekannt sind und häufig auch bewusst nicht mit diesen Personen thematisiert werden sollen.

    Der Vorsorgeberater benötigt also nicht nur fachliche Expertise und allgemeine Kundenorientiertheit sondern darüber hinaus die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale des Gegenübers zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden. Erst dann kann aus der Beratung heraus eine vertrauensvolle Beratungsbeziehung entstehen.

    Bestattungsvorsorge Gespräch an einem Tisch im Büro

    1. Das persönliche Beratungsgespräch

    Die meisten Bestattungsvorsorgen werden im Zuge eines persönlichen Beratungsgesprächs begonnen. Gerade bei diesem sensiblen Thema ist der zwischenmenschliche Austausch Garant für eine individuelle und weitblickende Bestattungsvorsorge. Alle relevanten Punkte können unmittelbar und in entsprechender Tiefe behandelt werden.

    Insbesondere bei ausgefallenen Wünschen können die kompetenten Berater sofort wertvolle Hilfestellung leisten und auf mögliche Herausforderungen hinweisen. Die persönliche Beratung kann entweder bei Himml Vorsorge oder auf Wunsch auch beim Vorsorgenden zu Hause erfolgen. Durch den Hausbesuch entstehen keine zusätzlichen Kosten!

    2. Der Himml Vorsorgeleitfaden

    Dieser innovative Leitfaden beinhaltet alle grundlegenden Fragestellungen in Zusammenhang mit dem Vorsorgekonzept. Der Vorsorgeleitfaden kann ganz bequem heruntergeladen und im Anschluss – händisch oder direkt am Computer – ausgefüllt werden.

    Wo es um komplexere Sachverhalte geht, erleichtern integrierte QR-Codes die Erläuterung und somit auch die Entscheidungsfindung.

    Diese QR-Codes führen den Betrachter entweder zu einem kurzen Videoclip oder zu einer Audiodatei. Hierdurch holt man sich den Berater virtuell „direkt ins Haus“. Ist der Leidfaden ausgefüllt, kann dieser – gemeinsam mit entsprechend notwendigen Dokumenten – per E-Mail an Himml Vorsorge übermittelt werden. Alle weiteren Maßnahmen können dann entweder persönlich, telefonisch oder auch via E-Mail umgesetzt werden.

    Das Vorsorgeteam präsentiert den Vorsorgeleitfaden
    Das Vorsorgeteam präsentiert den Vorsorgeleitfaden

    Selbstverständlich kann unser Himml-Vorsorgeleitfaden auch direkt im Vorsorgebüro als gebundene Version abgeholt werden. Die Zusendung auf dem Postweg ist ebenso möglich.

    Dieses Serviceangebot ermöglicht es Vorsorgenden, sich so viel Zeit zur Beantwortung entsprechender Fragen zu nehmen, wie gewünscht, und sich „etappenweise“ mit der Vorsorge zu beschäftigen.

    Sollten nicht alle Fragen des Leitfadens beantwortet werden können, weil dazu eine tiefer gehende Beratung gewünscht wird, ist das kein Problem. Diese können im weiteren Verlauf der Bestattungsvorsorge in Zusammenarbeit mit dem Vorsorgeberater beantwortet werden.

    3. Telefonische Bestattungsvorsorge, ergänzt durch E-Mail-Austausch

    Es ist durchaus möglich, eine Bestattungsvorsorge telefonisch zu realisieren.

    Dieses Vorgehen wird hauptsächlich von Menschen genutzt, die entweder bewusst auf das persönliche Beratungsgespräch verzichten möchten oder sich nicht vor Ort befinden. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn Kinder „aus der Ferne“ für ihre Eltern eine Bestattungsvorsorge realisieren möchten.

    Um notwendige Dokumente zu übermitteln, wird diese Beratungsform durch E-Mail-Korrespondenz ergänzt, wichtige Unterschriften können auf dem Postweg geleistet werden. Der Vorteil dieser Umsetzungsart ist definitiv die räumliche Unabhängigkeit des Vorsorgenden bzw. dessen Vertretern.

    Wie man sieht führen bei Himml Vorsorge viele Wege zum „Vorsorge-Ziel“! Uns ist es wichtig die unterschiedlichen Kommunikationswege aufzuzeigen, um dadurch den Vorsorgeprozess so flexibel wie möglich zu gestalten.

    Ob eine individuelle Bestattungsvorsorge via Telefon, E-Mail, Vorsorgeleitfaden oder im persönlichen Beratungsgespräch realisiert wird, entscheidet der Vorsorgende. Eines haben jedoch alle Kommunikationskanäle gemeinsam: Wir stehen bei Fragen immer sehr gerne zur Verfügung.

    Timothy Kolb am Schreibtisch

    Autor

    Timothy Kolb

    Herr Kolb ist Mitglied der Geschäftsleitung bei Himml Bestattungen und neben der Leitung und Weiterentwicklung des Segments Bestattungsvorsorge für alle Marketingaktivitäten von Himml Bestattungen und Himml Vorsorge verantwortlich. Darüber hinaus ist er für die Bereiche Business Development, Technologie und Personalwesen zuständig.

  • Wie finde ich den richtigen Berater für die Bestattungsvorsorge

    Wie finde ich den richtigen Berater für die Bestattungsvorsorge

    Jeder hat im Leben schon die Erfahrung gemacht, dass die richtige „Chemie“ im Dialog zwischen zwei Menschen ganz maßgeblichen Einfluss auf den Verlauf und das Ergebnis eines Gespräches hat.

    Obwohl diese Erkenntnis nicht neu ist, nimmt sie in Bezug auf die erfolgreiche Umsetzung einer ganz persönlichen Bestattungsvorsorge eine zentrale Rolle ein.

    Die wichtigsten Punkte, um den richtigen Berater für ihre Bestattungsvorsorge zu finden

    Verständnis als Basis für Vertrauen

    Wenn der Vorsorgende feststellen darf, dass der Berater ihn und seine ganz persönlichen Bedürfnisse auf Anhieb wahrnimmt, versteht und somit Sachverhalte nicht umständlich erklärt werden müssen, dann kann aus diesem Verständnis und Angenommensein heraus im nächsten Schritt tieferes Vertrauen entstehen. Verständnis und Vertrauen bilden die Grundpfeiler eines erfolgreichen Vorsorgegesprächs. Denn schließlich geht es hierbei um Überzeugungen, Gedanken und Wünsche des Vorsorgenden, die unter Umständen selbst engsten Familienangehörigen – manchmal sogar dem eigenen Partner – unbekannt sind und häufig auch bewusst nicht mit diesen Personen thematisiert werden sollen.

    Der Vorsorgeberater benötigt also nicht nur fachliche Expertise und allgemeine Kundenorientiertheit sondern darüber hinaus die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale des Gegenübers zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden. Erst dann kann aus der Beratung heraus eine vertrauensvolle Beratungsbeziehung entstehen.

    Offenheit ohne Vorurteile

    Basierend auf diesem Vertrauensverhältnis entsteht nicht selten eine regelrecht befreiende Offenheit zwischen Vorsorgendem und Berater. Wie in kaum einem anderen Dienstleistungsbereich müssen regelmäßig Mythen und subjektive Vorstellungen – die einen sehr persönlichen Bezug haben können – vorurteilslos angesprochen und aufgeklärt werden. Soll eine wirklich passende, individuelle Lösung das Ziel der Beratung sein, ist eine solche Offenheit unabdingbar.

    Effizienz Ihres persönlichen Beraters

    Besteht eine entsprechend gute Beratungsbeziehung zwischen dem Vorsorgenden und dem Berater kann dies das Vorsorgegespräch spürbar verkürzen, weil man gemeinsam schneller zum Kern der Sache vordringt, ohne hierbei wichtige Punkte unberücksichtigt zu lassen. Seien wir ehrlich – je kürzer der Termin, umso angenehmer für den Vorsorgenden.

    In angenehmer Atmosphäre kann man bei HIMML VORSORGE die sensiblen Themen der persönlichen Vorsorge besprechen.
    In angenehmer Atmosphäre kann man bei Himml Vorsorge die sensiblen Themen der persönlichen Vorsorge besprechen.

    Erleichterung und Entlastung

    Kommen alle genannten Faktoren zusammen, steht einer weitblickenden, detailreichen und vor allen Dingen individuell auf den Vorsorgenden zugeschnittenen Bestattungsvorsorge nichts mehr im Wege.

    Dies ruft fast immer ein Gefühl der Erleichterung und Entlastung hervor, was innerlich beruhigt und den Fokus wieder dorthin ausrichtet, wo alle ihn am liebsten haben – auf das Leben!

    Das Team von Himml Vorsorge ist sich durchaus der Tatsache bewusst, dass Attribute wie Verständnis, Vertrauen, Offenheit, etc. – eben die richtige „Chemie“ – nicht erzwungen werden können. Aber: Alle Vorsorgeberater besitzen die Fähigkeit, individuell an das anspruchsvolle Thema der Bestattungsvorsorge heranzuführen und die Vorsorgenden gewissenhaft zu betreuen.


    Unsere Berater für Ihre Bestattungsvorsorge

    Unser gesamtes Vorsorge Team steht Ihnen immer gerne zur Verfügung, wenn es um Fragestellungen rund um das Thema der Bestattungsvorsorge geht!

    Timothy Kolb am Schreibtisch

    Timothy C. Kolb

    Birgit Sahrmann am Schreibtisch

    Birgit Sahrmann

    Norma Weidemann am Schreibtisch

    Norma Weidemann


  • Wo ist der ideale Ort für eine Bestattungsvorsorge?

    Wo ist der ideale Ort für eine Bestattungsvorsorge?

    Häufige Fragen zum Ort der Bestattungsvorsorge

    Wer sich mit den psychischen Herausforderungen der Bestattungsvorsorge auseinandergesetzt hat und den nächsten Schritt hin zur Umsetzung gehen möchte, stellt sich zu Recht wichtige Fragen:

    • „Erfolgt die Vorsorgeberatung in den Räumlichkeiten des Bestatters, in denen auch trauernde Angehörige betreut werden?
    • Wie geht es mir mit der Vorstellung zum Bestatter zu gehen, obwohl ich keinen Angehörigen verloren habe?
    • Werde ich auf Trauernde treffen und wie sollte ich mich hierbei verhalten?
    • Werde ich direkt mit dem Anblick von Särgen, Urnen und allem, was mit einem Trauerfall zusammenhängt, konfrontiert sein?“

    Es liegt in der Natur der Sache, dass Bestattungsunternehmen auch Bestattungsvorsorgen anbieten. In aller Regel werden Vorsorgen dieser Art durch die Trauerberater des jeweiligen Bestattungshauses umgesetzt.

    Diese Praxis hat jedoch gleich mehrere Nachteile.

    Nachteile der herkömmlichen Praxis

    • Trauerberater betreuen und koordinieren täglich verschiedene Sterbefälle. Diese besitzen absolute Priorität und müssen immer vorrangig behandelt werden. Fest steht auch, dass eine Trauerfeier nicht wiederholt werden kann und alleine deshalb das absolute Augenmerk darauf liegen muss. Dazu kommt, dass die trauerpsychologische Auswirkung auf Angehörige im Zusammenhang mit der Gestaltung der Trauerfeier nicht hoch genug bewertet werden.
    • Durch die aktuellen Sterbefälle sind Trauerbrater also meist gar nicht in der Lage, sich die eigentlich notwendige Zeit für eine umfassende Vorsorgeberatung zu nehmen.
    • Häufig ist es so, dass aus strukturellen sowie organisatorischen Gründen und um den ohnehin stark eingebundenen Trauerberatern ihre tägliche Arbeit nicht noch aufwendiger zu gestalten, bei den Beratungsräumen nicht zwischen dem Sterbe- und Vorsorgefall unterschieden wird. Folglich finden sich Vorsorgende in der Regel im Beratungszimmer für Trauerfälle wieder. Dies sieht und fühlt man.

    Auch ist es trauernden Angehörigen wichtig, ein möglichst persönliches und intimes Umfeld beim Bestatter vorzufinden. Verständlicherweise möchten sie nur den für sie zuständigen Trauerberater vor Ort antreffen und ohne Umschweife das Trauergespräch beginnen.

    Die bessere Wahl für den Ort einer Bestattungsvorsorge

    Dem gegenüber steht das Bedürfnis eines Vorsorgenden nach einem angenehmen, ermutigenden Ambiente, in dem es „nur“ um eine Bestattungsvorsorge geht und das Augenmerk auf der Person des Vorsorgenden liegt. Treffen diese beiden Gruppen beim Bestatter aufeinander, entsteht fast zwangsläufig eine Situation, die nur in Ausnahmefällen positive Auswirkungen für beide Seiten hat.

    Nach Ansicht von Himml Vorsorge ist die zeitliche und räumliche Flexibilität und Abgrenzung aber die Basis für eine individuelle und weitblickende Bestattungsvorsorge. Schließlich geht es bei der Bestattungsvorsorge in den meisten Fällen um genau die Person, die zum Vorsorgetermin erscheint. Dies hat zur Folge, dass viele Aspekte beleuchtet werden können und sollten, die in einer Trauerberatung schlichtweg nicht möglich sind.

    Eigenes Bestattungsvorsorgebüro mit ermutigendem Ambiente und entspannter Atmosphäre

    Es sind exakt diese Faktoren, die Himml Vorsorge bereits 2017 dazu bewegt hat, als innovativen Ansatz ein eigenes Vorsorgebüro – räumlich getrennt vom Haupthaus – in der Friedrichstraße 1 zu realisieren. Hier können Vorsorgende in ruhiger und entspannter Atmosphäre ihre Fragen und Wünsche äußern – ein positiver Effekt, der von vielen Kundinnen und Kunden inzwischen bestätigt wurde.

    Auch Hausbesuche, telefonischer Kontakt und selbst virtuelle Meetings sind möglich

    Wer sich trotz der sehr stark kundenorientierten Ausrichtung den Austausch im vertrauten Umfeld wünscht, dem bietet Himml Vorsorge selbstverständlich auch an, den Ort der Bestattungsvorsorge in Ihr zu Hause zu verlegen. Darüber hinaus ist die Umsetzung der eigenen Bestattungsvorsorge auch auf telefonischem oder virtuellem Weg möglich.

    Himml Vorsorge lädt herzlich ein, das Team und die Leistung kennenzulernen und sich in einem entspannten und positiven Umfeld zu informieren. Denn: Bei Himml Vorsorge steht der Mensch im Mittelpunkt und seine Vorsorge liegt allen ganz persönlich am Herzen.

    Kontaktieren Sie unser Team

    Unser gesamtes Vorsorge Team steht Ihnen immer gerne zur Verfügung, wenn es um Fragestellungen rund um das Thema der Bestattungsvorsorge geht!

    Timothy Kolb am Schreibtisch

    Timothy C. Kolb

    Birgit Sahrmann am Schreibtisch

    Birgit Sahrmann

    Norma Weidemann am Schreibtisch

    Norma Weidemann

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    Timothy Kolb

    Herr Kolb ist Mitglied der Geschäftsleitung bei Himml Bestattungen und neben der Leitung und Weiterentwicklung des Segments Bestattungsvorsorge für alle Marketingaktivitäten von Himml Bestattungen und Himml Vorsorge verantwortlich. Darüber hinaus ist er für die Bereiche Business Development, Technologie und Personalwesen zuständig.

  • Die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit

    Die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit

    „Der Tod gehört zum Leben.“

    Diese weit verbreitete Lebensweisheit bringt es sehr gut auf den Punkt: 

    Der Tod ist fester Bestandteil des Lebens und sollte folglich auch einen entsprechenden Stellenwert für uns alle einnehmen. Die individuelle Bestattungsvorsorge hat die gleiche Daseinsberechtigung wie beispielsweise die Gesundheits-, Risiko- oder Altersvorsorge.

    Doch was macht den Schritt in Richtung Bestattungsvorsorge zur besonderen Herausforderung für viele Menschen?

    Wir haben unsere Gedanken dazu hier zusammengefasst, um einen leichten Zugang zur Bestattungsvorsorge zu ermöglichen, denn die Bestattungsvorsorge  ist und bleibt die beste Möglichkeit, eigenverantwortlich alle Aspekte der eigenen Bestattung zu regeln.

    Damit entlastet man sich selbst, aber auch seine Angehörigen entscheidend.

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    Die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit

    Vor gar nicht allzu langer Zeit wurden Verstorbene im Wohnzimmer aufgebahrt, die Familie war anwesend, hielt gemeinsam Totenwache und gab sich Halt und Trost mit Gebeten und Liedern. 

    Obwohl der Tod neben der Geburt, die einzige Erfahrung ist, die wir alle teilen, fällt es uns schwer über die eigene Endlichkeit nachzudenken und wir sind nur zu gerne bereit diesen Teil des Lebens konsequent auszuklammern. 

    Der Fortschritt der Medizin und der Wandel in der Gesellschaft haben das Sterben aus dem persönlichen Umfeld herausgenommen und viele wissen nicht mehr wie mit Sterbenden umzugehen ist. Wir leben heute länger und sterben viel später als zu früheren Zeiten, also verdrängen wir den Gedanken an die eigene Sterblichkeit auf unbestimmte Zeit.

    Hilfreiche Denkansätze können sein:

    • Das Wissen um die eigene Endlichkeit eint uns Menschen über alle Grenzen hinweg. Sich bewusst zu machen, dass das eigene Leben endet und in einen inneren Dialog zu treten, dabei den Gedanken an ein tatsächliches Ende zuzulassen, kann ein erster Schritt der Auseinandersetzung mit diesem Thema sein.
    • Die Auseinandersetzung mit dem Tod bringt uns dem Leben näher, wir lernen elementare Dinge besser zu schätzen, sie weniger als selbstverständlich zu nehmen. Gegebenenfalls bewerten wir unser irdisches Leben neu und ziehen daraus viel Positives.
    • Über den Tod, das Sterben und Trauer zu sprechen, haben wir in aller Regel nicht gelernt. Doch gerade das aktive Ansprechen von Themen, die uns beängstigen, kann äußerst hilfreich sein. Manchmal ist es leichter, mit Fremden über das Sterben zu sprechen, als mit der eigenen Familie. Die Angst vor dem Abschied hemmt uns das Thema in der Familie oder Partnerschaft anzusprechen.
      Ganz wichtig hierbei: Nur weil wir über den Tod sprechen, stirbt noch niemand.

    Wo haben Interessierte überhaupt die Möglichkeit, sich persönlich mit Gleichgesinnten auszutauschen?

    Wir von Himml Vorsorge sind uns dieser Tatsache sehr bewusst und haben genau zu diesem Zweck das Himml Vorsorge-Café ins Leben gerufen.

    Diese – in regelmässigen Abständen stattfindenden Veranstaltungen – sollen Interessierten die Möglichkeit geben, sich rund um das Thema der Bestattungsvorsorge mit den Vorsorgeberatern von Himml abzustimmen, aber auch den Austausch mit allen übrigen Teilnehmern des Cafés zu suchen.

    Das HIMML VORSORGE Team im Büro

    Kostenloser Kaffee und selbst gebackener Kuchen sind hierbei Garant für das gesellig-positive Ambiente.

    Der nächste Termin für das Himml Vorsorge Café steht derzeit noch nicht fest. Wer aber mit dem Gedanken spielt bei der nächsten Veranstaltung vorbeizuschauen, kann sich gerne bei uns melden.

    Wir werden diesen Personenkreis unverzüglich über das nächste Café informieren, sobald der Termin definiert wurde . 

    Expertenkontakt

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    Friedrichstraße 1
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